Gleschendorfer Chronik
Gleschendorf Chronik
Unser idyllisches Dorf, heute mit rund 1100 Einwohnern und 135 gemeldeten Gewerbebetrieben, wird im Norden von den Auen der Schwartau, im Osten vom Großen Pönitzer See mit Garkau, im Süden vom Pastoratholz und im Westen durch die Wohldbeek mit Kronsberg begrenzt. Die Schwartau durchfließt den Ort auf 3,5 km Länge. Sie war über Jahrhunderte die Lebensader des Ortes. Unterhalb der Mühlenbrücke gab es eine Furt, die später einem Fährboot, den Prahm, und dann der Brücke wich. Ausgrabungen und Funde bezeugen eine sehr alte Besiedlung des Ortes. Vor 2500 Jahren waren es Sweben, vor 1200 Jahren Slawen und seit 800 Jahren Siedler aus dem Westen.
Als Mittelpunkt des Ortes erhebt sich über der Schwartau die 750 Jahre alte Feldsteinkirche. Der Dorfvorstand lädt alljährlich am 1. Septemberwochenende die Einwohner zu Spiel, Spaß und Geselligkeit beim traditionellen Gleschendorfer Dorf- und Kinderfest ein, welches seinen Höhepunkt mit dem musikalisch begleitetem Festumzug, unterstützt von Gleschendorfer Vereinen, Gruppen und Kameradschaften, durch die Dorfstraßen findet.
Gleschendorf, 08. Februar 2010
Hans-Rainer Kranz
Dorfvorsteher