Infotafel in Gleschendorf
Infotafeln und Gestaltung von Aufenthaltsplätzen in den Mitgliedskommunen der AktivRegion ILB - Fertigstellung
Sechs Kommunen der AktivRegion Innere Lübecker Bucht (Ahrensbök, Ratekau, Scharbeutz, Sierksdorf, Stockelsdorf und Timmendorfer Strand) hatten sich mit dem Förderantrag vom Juni 2018 dazu entschlossen, insgesamt 28 Infotafeln zu der Historie und den Sehenswürdigkeiten der Dorfschaften und 13 Plätze mit besonderer Aufenthaltsqualität als identitätsstiftende Maßnahmen zu realisieren.
In Scharbeutz wurden in jeder Dorfschaft eine Infotafel (insgesamt 10) und in Gleschendorf ein Aufenthaltsplatz auf dem Spielplatz an der Bahnhofstraße realisiert.
Die Inhalte der Infotafeln wurden mit den Dorfschaften abgestimmt und gemeinsam bearbeitet. Das Ergebnis sind 1m x 1m große Tafeln, die an gut sichtbaren Stellen an einem ca. 1,80m hohen Holzbalken montiert wurden.
Der Platz in Gleschendorf ist eine rund 90m² große gepflasterte Fläche mit eingelassenem Schachbrett, Sitzbänken und Tisch sowie Fahrradbügeln und Beleuchtung. Die Plätze in den Gemeinden werden alle in ähnlicher Form und Ausstattung gebaut, um die Identität und Wiedererkennung in den Gemeinden der Inneren Lübecker Bucht zu fördern.
Das Projekt Infotafeln und Plätze wurde in zwei Abschnitten durchgeführt. Teil 1 umfasste Design und Materialfindung sowie Vorbereitung der Inhalte, für die Tafeln und Plätze. Teil 2 bestand aus der Produktion und Montage der Infotafeln. Die Realisierung der Plätze erfolgte durch jede der Gemeinden in Eigenregie.
Die Planung für die Plätze und Infotafeln sowie die Realisierung der Infotafeln kosteten für alle sechs Gemeinden 53.000€. Für die 10 Tafeln in den Dorfschaften Scharbeutz sind rund 7.000€ Gesamtkosten entstanden. Der Bau des Platzes in Gleschendorf konnte für rund 30.000€ erstellt werden.
Beide Projekte wurden vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume und der AktivRegion Innere Lübecker Bucht gefördert. Der Platz wurde mit 60% der zuwendungsfähigen Kosten gefördert, die Infotafeln, da es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der sechs Kommunen handelte, mit 65%.